Firmenwebsite erstellen lassen

23.07.2025

Firmenwebsite erstellen lassen: Warum es sich für jedes Unternehmen lohnt

In der heutigen digitalen Welt ist eine professionelle Website für Unternehmen nicht mehr optional – sie ist eine Notwendigkeit. In diesem Leitfaden erfährst du, warum du deine Firmenwebsite erstellen lassen solltest, wie der Ablauf mit einer Agentur aussieht, welche Kosten auf dich zukommen und wie du langfristig das Beste aus deiner Online-Präsenz herausholst.

Unser Guide ist in 10 Unterschiedliche Kapitel aufgeteilt:

  1. Gründe für eine professionelle Firmenwebsite

  2. Ablauf der Website-Erstellung

  3. Kosten für eine Firmenwebsite

  4. Design & Nutzererlebnis

  5. Technik & Funktionalität

  6. SEO & Online-Marketing

  7. Rechtliche Anforderungen

  8. Pflege und Weiterentwicklung

  9. Erfolgsmessung und Website-Optimierung

  10. Vergleich: Website selbst erstellen vs. professionelle Erstellung

1. Gründe für eine professionelle Firmenwebsite

Warum Unternehmen nicht auf eine eigene Website verzichten sollten

Deine Website ist deine digitale Visitenkarte und meist der erste Kontaktpunkt zwischen dir und potenziellen Kunden. Ohne professionellen Webauftritt verlierst du nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern verspielst auch wichtige Geschäftschancen. Kunden erwarten heute, Unternehmen online zu finden – mit ansprechender Präsentation, klaren Informationen und Vertrauen schaffender Gestaltung. Fehlt diese Basis, wird ein Unternehmen schnell als unprofessionell wahrgenommen.

Zwar erscheinen Baukastensysteme wie Wix oder Jimdo auf den ersten Blick attraktiv, doch sie stoßen bei funktionaler Tiefe, Individualisierung und technischer Leistungsfähigkeit schnell an ihre Grenzen. Eine professionell erstellte Website hingegen überzeugt durch eine optimierte Performance. Sie lädt schneller, läuft stabiler und bietet deutlich mehr Sicherheit. Darüber hinaus lässt sie sich flexibel an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens anpassen – ganz gleich, ob spezielle Buchungsfunktionen, Kundenportale oder komplexe Schnittstellen benötigt werden.

Auch beim Design bietet eine maßgeschneiderte Lösung entscheidende Vorteile: Die Gestaltung wird exakt auf die Marke, Zielgruppe und Kommunikationsstrategie abgestimmt. Dadurch entsteht nicht nur ein konsistentes und professionelles Erscheinungsbild, sondern auch eine deutlich höhere Wiedererkennbarkeit. Gleichzeitig wird die Website strukturell so aufgebaut, dass sie von Suchmaschinen wie Google optimal indexiert werden kann. Eine suchmaschinenoptimierte Architektur und saubere Codierung bilden die Grundlage dafür, dass deine Website online sichtbar bleibt – und gefunden wird.

In einer digitalisierten Geschäftswelt ist Online-Präsenz längst ein Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die professionell im Netz auftreten, werden als vertrauenswürdig, innovativ und serviceorientiert wahrgenommen. Sie sind rund um die Uhr erreichbar, schaffen Touchpoints entlang der Customer Journey und nutzen ihre Website nicht nur zur Information, sondern auch als aktives Vertriebsinstrument. Wer sich im Markt behaupten oder wachsen möchte, braucht heute mehr als nur eine Online-Visitenkarte – er braucht eine digitale Plattform, die Mehrwert liefert und das Unternehmen strategisch unterstützt.

Weitere Infos zu Alternativen findest du hier: Webshop gestalten lassen und Webshop erstellen lassen.

2. Ablauf der Website-Erstellung mit einer Agentur

Der typische Prozess: Beratung, Konzeption, Design, Entwicklung, Launch

Erstgespräch & Beratung: In der ersten Phase lernen sich Agentur und Unternehmen kennen. Es werden Ziele, Zielgruppen und grobe Vorstellungen besprochen. Dieses Gespräch legt die Grundlage für alle weiteren Schritte und dient dazu, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.

Strategische Konzeption: In dieser Phase werden die Inhalte, die Struktur und die gewünschten Funktionen der Website geplant. Auch Zielgruppenanalyse, Nutzerführung und ein Konzept für die Customer Journey gehören dazu. Daraus entsteht ein detailliertes Konzept für das spätere Design und die technische Umsetzung.

Designphase (UX/UI): Basierend auf dem Konzept wird nun das visuelle Erscheinungsbild entwickelt. Es entstehen erste Wireframes, Mockups und später das finale Design. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern vor allem um Benutzerfreundlichkeit, Wiedererkennung und die zielführende Gestaltung der Nutzererfahrung.

Technische Umsetzung (Frontend & Backend): Die Designs werden nun in Code übersetzt. Das Frontend ist das, was der Besucher sieht und bedient, das Backend enthält die technischen Funktionen und Datenverarbeitung. Hier wird das Content-Management-System integriert, Inhalte eingepflegt und alles für die Veröffentlichung vorbereitet.

Testing und Launch: Bevor die Website live geht, wird sie umfassend getestet. Funktionalität, Ladezeiten, Mobiloptimierung und Sicherheit werden geprüft. Erst wenn alles einwandfrei funktioniert, erfolgt der Launch. Danach beginnt die Phase der Analyse und Optimierung.

Was Unternehmen vorbereiten sollten

Damit die Zusammenarbeit effizient verläuft, ist es entscheidend, dass Unternehmen im Vorfeld klare Vorstellungen über ihre Ziele und Anforderungen entwickeln. Vor Beginn der Umsetzung sollte genau definiert sein, was mit der neuen Website erreicht werden soll – sei es eine höhere Sichtbarkeit, mehr Anfragen oder ein professionellerer Auftritt. Diese Ziele bilden die Basis für Konzeption und Design. Ebenso wichtig ist es, die benötigten Inhalte frühzeitig bereitzustellen. Dazu gehören nicht nur Texte, sondern auch visuelle Medien wie Bilder, Videos und Logos, die das Unternehmen authentisch widerspiegeln. Wenn bestimmte Funktionen gewünscht sind – etwa ein Kontaktformular, Buchungstools oder eine mehrsprachige Version – sollten diese klar benannt werden, damit sie von Beginn an eingeplant werden können. Auch die Sammlung von Beispielen oder inspirierenden Wettbewerbsseiten kann für die spätere Gestaltung eine wertvolle Orientierung sein.

Die Zusammenarbeit mit einer Webdesign-Agentur verläuft in der Regel strukturiert, aber flexibel. Professionelle Dienstleister setzen auf transparente Kommunikation und regelmäßige Feedbackrunden, in denen Fortschritte präsentiert und Entscheidungen abgestimmt werden. Du wirst aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden, sodass deine Vorstellungen berücksichtigt und gleichzeitig die technische Machbarkeit gewährleistet wird. Eine gute Agentur bietet nicht nur Umsetzung, sondern auch Beratung – und sorgt dafür, dass das Ergebnis sowohl funktional als auch strategisch überzeugt.

3. Kosten für eine Firmenwebsite

Was kostet es, eine Firmenwebsite erstellen zu lassen?

Die Preisspanne für die Erstellung einer Firmenwebsite ist groß und variiert je nach Umfang und Anforderungen zwischen etwa 1.000 und über 20.000 Euro. Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab: Der Umfang der Seitenstruktur wirkt sich unmittelbar auf den Arbeitsaufwand für Gestaltung, Programmierung und Inhaltspflege aus. Ein individuelles Design, das auf die Marke zugeschnitten ist, erfordert mehr Ressourcen als die Verwendung eines Standard-Templates, bietet jedoch langfristig ein deutlich professionelleres Erscheinungsbild. Auch technische Funktionen wie ein mehrsprachiger Aufbau, Buchungsfunktionen oder Schnittstellen zu externen Systemen erhöhen den Preis, da sie zusätzliche Entwicklungsarbeit verlangen. Hinzu kommt der Aufwand für die Content-Erstellung. Wenn Texte, Bilder oder Videos nicht bereits vorhanden sind, sondern von der Agentur produziert werden müssen, steigen die Kosten entsprechend. Die Wahl des Content-Management-Systems – ob WordPress, Webflow oder Typo3 – beeinflusst ebenfalls Aufwand und Preis, da jedes System unterschiedliche Anforderungen an Einrichtung, Schulung und Pflege stellt.

Unser Preisrechner für Website-Kosten gibt dir eine erste Einschätzung und hilft dir, dein Projekt besser zu planen. Für eine detaillierte Übersicht lohnt sich auch ein Blick auf unseren Beitrag Homepage erstellen lassen Kosten.

Besondere Vorsicht ist bei sehr günstigen Angeboten geboten. Häufig fehlen dort wichtige Leistungen wie persönliche Beratung, technischer Support, Suchmaschinenoptimierung oder rechtssichere Umsetzung. Was zunächst günstig erscheint, kann sich langfristig als teuer erweisen – durch schlechtere Rankings, hohe Absprungraten oder notwendige Nachbesserungen. Wer nachhaltig online erfolgreich sein will, sollte daher in eine professionelle Umsetzung investieren.

4. Design & Nutzererlebnis (UX)

Warum gutes Webdesign mehr als nur „schön aussehen“ ist

Gutes Webdesign ist weit mehr als nur eine Frage der Ästhetik. Es hat einen direkten Einfluss darauf, wie dein Unternehmen online wahrgenommen wird. Ein durchdachtes Design vermittelt Professionalität, schafft Vertrauen und lenkt Besucher intuitiv durch die Inhalte. Dabei geht es nicht nur darum, optisch zu überzeugen, sondern auch funktional zu begeistern. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die mobile Optimierung. Da heutzutage 60 bis 90 Prozent der Nutzer über mobile Endgeräte auf Websites zugreifen, muss ein modernes Design responsive sein – also auf allen Geräten gut funktionieren. Ist das nicht der Fall, springen Besucher schnell wieder ab. Auch Google bewertet mobile Optimierung als wichtigen Rankingfaktor, was sie zu einem Muss für gute Platzierungen in der Suche macht.

Ein weiterer zentraler Aspekt ist die User Experience, kurz UX. Sie beschreibt, wie Nutzer eine Website erleben: Finden sie sich schnell zurecht? Werden sie zu den gewünschten Informationen oder Aktionen geführt? Gute UX sorgt dafür, dass sich Besucher wohlfühlen, Vertrauen fassen und in Kontakt treten – sei es durch eine Anfrage, einen Kauf oder eine andere Conversion. Schon wenige Sekunden entscheiden darüber, ob ein Nutzer bleibt oder abspringt. Deshalb ist es entscheidend, dass Design, Struktur und Inhalte perfekt aufeinander abgestimmt sind und reibungslos funktionieren.

5. Technik & Funktionalität

CMS-Auswahl: WordPress, Typo3, Webflow etc.

Die Wahl des Content-Management-Systems ist eine grundlegende Entscheidung bei der Erstellung einer Firmenwebsite, da sie beeinflusst, wie einfach Inhalte später gepflegt und aktualisiert werden können. WordPress ist dabei die wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Lösung. Es gilt als benutzerfreundlich, flexibel und eignet sich sowohl für einfache als auch für komplexe Websites. Dank einer riesigen Auswahl an Plugins lässt sich WordPress nahezu unbegrenzt erweitern und individuell anpassen. Wer hingegen größere und inhaltlich umfangreiche Unternehmensseiten betreiben möchte, für den könnte Typo3 die bessere Wahl sein. Dieses System bietet eine hohe Skalierbarkeit und viele professionelle Funktionen, setzt jedoch auch ein gewisses Maß an technischem Know-how und Einarbeitungszeit voraus. Für kreative und visuell anspruchsvolle Websites ist Webflow interessant. Es richtet sich besonders an Designer und Entwickler, die ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse moderne und individuelle Layouts erstellen möchten. Webflow vereint ein visuelles Interface mit technisch sauberem Code und eignet sich dadurch hervorragend für detailreich gestaltete Webprojekte.

Ergänzend zur Wahl des richtigen CMS spielen interaktive Funktionen eine wichtige Rolle für die Benutzerfreundlichkeit. Kontaktformulare, Buchungssysteme oder eine mehrsprachige Struktur erhöhen nicht nur die Funktionalität, sondern tragen auch maßgeblich zur Nutzerzufriedenheit bei – vorausgesetzt, sie sind DSGVO-konform umgesetzt und einfach zu bedienen.

Ein weiterer zentraler Aspekt betrifft die technische Performance der Website. Die Ladezeit beeinflusst sowohl das Nutzererlebnis als auch das Google-Ranking. Eine langsame Website schreckt Besucher ab und wirkt sich negativ auf die Sichtbarkeit aus. Deshalb sind schnelle Ladezeiten ebenso Pflicht wie eine zuverlässige Sicherheitsstruktur. Dazu gehören unter anderem SSL-Verschlüsselung, eine sichere Serverumgebung, Firewalls und regelmäßige Software-Updates. Nur wenn all diese technischen Komponenten ineinandergreifen, kann eine Website langfristig erfolgreich betrieben werden.

6. SEO & Online-Marketing für Firmenwebsites

Warum SEO schon bei der Erstellung bedacht werden muss

Bereits bei der Planung und Erstellung einer Website sollte das Thema Suchmaschinenoptimierung mitgedacht werden, denn eine technisch saubere und inhaltlich strukturierte Seite bildet die Grundlage für gute Auffindbarkeit im Netz. Eine Website ohne SEO ist letztlich wie ein Flyer, der nie verteilt wird – sie existiert, wird aber kaum wahrgenommen. Daher müssen schon beim Aufbau wichtige Aspekte berücksichtigt werden: Dazu zählen die gezielte Auswahl relevanter Keywords, eine logisch aufgebaute Seitenstruktur sowie schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung. Besonders für lokal agierende Unternehmen ist die lokale Suchmaschinenoptimierung entscheidend, da sie bei Google Maps, in Standortlisten und in der mobilen Suche sichtbar sein müssen. Standortangaben, strukturierte Daten und Kundenbewertungen sind hier ebenso wichtig wie ein vollständig gepflegtes Google-My-Business-Profil. Um die Website nicht nur sichtbar zu machen, sondern auch stetig weiterzuentwickeln, sollten Analyse-Tools von Beginn an integriert werden. Google Analytics ermöglicht detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten, während Tools wie der Google Tag Manager oder Hotjar helfen, das Verhalten der Besucher visuell zu verstehen und gezielt zu optimieren. So wird SEO nicht zu einer einmaligen Maßnahme, sondern zu einem kontinuierlichen Bestandteil der digitalen Strategie.

7. Rechtliche Anforderungen

DSGVO, Impressum, Datenschutz & Cookie-Banner

Rechtssicherheit ist Pflicht. Jede gewerbliche Website benötigt ein vollständiges Impressum, das klar darlegt, wer für den Inhalt der Website verantwortlich ist. Ebenso unverzichtbar ist eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung, die transparent darüber informiert, welche personenbezogenen Daten verarbeitet werden und zu welchem Zweck. Darüber hinaus ist ein Cookie-Banner mit Opt-In-Funktion gesetzlich vorgeschrieben. Dieser stellt sicher, dass Nutzer der Speicherung von Cookies aktiv zustimmen müssen, bevor diese gesetzt werden. All diese rechtlichen Elemente müssen korrekt eingebunden und auf dem neuesten Stand sein, um Abmahnungen zu vermeiden und Vertrauen bei den Website-Besuchern zu schaffen.

Auch Pflicht: Anbieterkennzeichnung, Bildrechte, Double-Opt-In bei Formularen, SSL-Verschlüsselung.

8. Pflege und Weiterentwicklung

Warum eine Website nach dem Launch nicht „fertig“ ist

Eine Website ist mit dem Launch keineswegs abgeschlossen. Vielmehr beginnt danach ein kontinuierlicher Prozess, in dem Inhalte gepflegt, technische Komponenten aktualisiert und neue Funktionen integriert werden müssen. Nur so bleibt die Website aktuell, sicher und für Nutzer wie Suchmaschinen relevant. Regelmäßige CMS-Updates spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie halten das System auf dem neuesten Stand, schließen Sicherheitslücken und ermöglichen die reibungslose Einbindung neuer Features. Gleichzeitig sollte eine verlässliche Backup-Strategie etabliert werden, um im Fall technischer Probleme oder Hackerangriffe schnell reagieren und Datenverluste vermeiden zu können. Die laufende Sicherheitsüberwachung stellt sicher, dass potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkannt und entschärft werden. Tritt doch einmal ein technisches Problem auf, etwa durch veraltete Plugins oder Darstellungsfehler, muss es schnell und zuverlässig behoben werden, damit Nutzererlebnis und Funktionalität nicht beeinträchtigt werden. Auch die redaktionelle Pflege ist entscheidend: Ein Redaktionsplan mit regelmäßigen Blogbeiträgen, Landingpages oder aktualisierten Inhalten sorgt dafür, dass Besucher informiert bleiben und die Website in Suchmaschinen sichtbar bleibt. So wird aus einer Website ein langfristiges digitales Werkzeug, das stetig mit deinem Unternehmen mitwächst.

9. Vergleich: Website selbst erstellen vs. professionell erstellen lassen

Wann lohnt sich ein Baukasten? Wann nicht?

Für private Zwecke oder kleine Projekte mag ein Baukasten reichen. Für ernsthafte, professionelle Unternehmensziele empfiehlt sich immer eine Agentur.

Wer eine Website selbst erstellen möchte, muss mit einem erheblichen Zeitaufwand rechnen. Von der Einarbeitung in Tools und Systeme über Designfragen bis hin zu technischen Herausforderungen kann der gesamte Prozess schnell überfordern – besonders, wenn man wenig Vorerfahrung hat. Hinzu kommt, dass Baukastensysteme oder DIY-Lösungen nur eingeschränkte gestalterische und funktionale Möglichkeiten bieten. Oft stoßen Nutzer dabei an Grenzen, wenn es um individuelle Anpassungen, Erweiterungen oder professionelle Features geht. Auch im Bereich Sicherheit und Suchmaschinenoptimierung (SEO) bleiben viele DIY-Websites hinter dem Standard zurück. Fehlerhafte Einstellungen, veraltete Plugins oder fehlende Sicherheitsmechanismen können nicht nur zu schlechteren Google-Rankings führen, sondern auch rechtliche Risiken mit sich bringen.

Im Gegensatz dazu bietet die Zusammenarbeit mit einer professionellen Agentur zahlreiche Vorteile. Der Projektstart erfolgt meist deutlich schneller, weil erfahrene Webdesigner und Entwickler gezielt auf deine Anforderungen eingehen. Sie sorgen dafür, dass die Website technisch einwandfrei, responsiv und zukunftssicher umgesetzt wird. Zudem profitieren Unternehmen von einem besseren Design, klarer Nutzerführung und messbar besseren Ergebnissen bei Suchmaschinen – ein entscheidender Faktor für die Sichtbarkeit und den Erfolg im Internet.

Kriterium

Selbst erstellen

Professionell erstellen lassen

Zeitaufwand

Sehr hoch, da Einarbeitung notwendig ist

Gering, da Fachleute den Prozess übernehmen

Technische Umsetzung

Eingeschränkt, oft fehleranfällig

Stabil, performant, professionell umgesetzt

Designqualität

Standardisierte Vorlagen

Individuell, CI-konform und zielgruppenorientiert

SEO & Sichtbarkeit

Oft mangelhaft, ohne tiefes Wissen

Von Anfang an optimiert

Sicherheit

Risiko durch fehlende Updates oder Schutz

Aktuelle Standards, DSGVO-konform

Skalierbarkeit

Eingeschränkt durch Baukastensysteme

Flexibel erweiterbar

Ergebnis

Funktioniert irgendwie

Funktioniert gezielt und erfolgreich

10. Erfolgsmessung und Website-Optimierung

Wie man erkennt, ob die Website gut funktioniert

Erfolgskennzahlen geben Aufschluss darüber, wie gut eine Website bei den Nutzern ankommt und ob sie ihre Ziele erfüllt. Eine zentrale Kennzahl ist die Verweildauer: Sie zeigt, wie lange Besucher auf der Seite bleiben und liefert Hinweise darauf, ob die Inhalte ansprechend und relevant sind. Eine zu kurze Verweildauer kann darauf hinweisen, dass Nutzer nicht finden, was sie suchen. Ebenso wichtig ist die Absprungrate, also der Anteil der Nutzer, die die Seite nach dem Aufruf sofort wieder verlassen. Hohe Absprungraten deuten auf Probleme bei der Nutzerführung, Ladezeiten oder inhaltlicher Qualität hin. Kontaktanfragen wiederum sind ein direktes Zeichen dafür, dass die Website funktioniert und Besucher zur Interaktion bewegt. Im Falle von Onlineshops ist der Umsatz die zentrale Kennzahl für den Erfolg, wobei hier auch Conversion-Rates und Warenkorbabbrüche relevante Indikatoren sind.

Um diese Zahlen messen und interpretieren zu können, kommen verschiedene Tools zum Einsatz. Google Analytics liefert umfangreiche Besucherstatistiken, wie z. B. Seitenaufrufe, Verweildauer, Kanäle oder Conversion-Ziele. Hotjar ermöglicht darüber hinaus Einblicke in das Klickverhalten der Nutzer und erstellt sogenannte Heatmaps, die visualisieren, welche Bereiche einer Seite besonders oft genutzt werden. Die Google Search Console zeigt, wie sichtbar die Website in den Google-Suchergebnissen ist, welche Suchbegriffe zu Aufrufen führen und ob technische Probleme das Crawling beeinträchtigen. Zusammen ergeben diese Tools ein ganzheitliches Bild davon, wie erfolgreich eine Firmenwebsite performt – und wo gezielte Optimierungen ansetzen sollten.

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Unser Fazit

Eine professionelle Firmenwebsite ist heute weit mehr als nur eine digitale Visitenkarte – sie ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Unternehmenskommunikation, des Vertriebs und der Kundenbindung. In einer Welt, in der sich Kaufentscheidungen zunehmend online anbahnen, ist es entscheidend, mit einer qualitativ hochwertigen Website Vertrauen aufzubauen, Kompetenz zu vermitteln und gezielt Neukunden zu gewinnen. Wer sich für eine individuelle, technisch einwandfreie und suchmaschinenoptimierte Website entscheidet, schafft nicht nur ein professionelles Erscheinungsbild, sondern legt den Grundstein für nachhaltiges Wachstum und langfristige Sichtbarkeit am Markt. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass die Website kein einmaliges Projekt, sondern ein dynamisches Werkzeug ist, das gepflegt, weiterentwickelt und strategisch eingesetzt werden muss. Eine Investition in Qualität, Konzeption und kontinuierliche Betreuung zahlt sich vielfach aus – durch mehr Reichweite, bessere Kundenbeziehungen und höhere Umsätze. Wenn dein Unternehmen online überzeugen soll, ist der erste Schritt eine durchdachte, professionelle Website.